Frankfurter Beiträge zur Erziehungswissenschaft
Die wissenschaftlichen Mitglieder des Fachbereiches leistet zu den verschiedensten Bereichen der Erziehungswissenschaften wissenschaftliche Beiträge. Unter anderem Kolloquien, Monograpien und Forschungsberichte, sowie Beiträge zur frühkindlichen Erziehung unter Leitung des ifoebb (Institut für familiale und öffentlichee Erziehung, Bildung, Betreuung e.V.).
So entstanden im Laufe der Zeit knapp 70 Werke die vom Fachbereich veröffentlicht und vertrieben werden.
Alle Veröffentlichungen können im Dekanat des Fachbereichs Erziehungswissenschaften der Goethe-Uni-versität per Email oder telefonisch bestellt werden.
Erziehung nach Auschwitz bis heuteAufklärungsanspruch und GesellschaftsanalyseSabine Andresen Die Aktualität von Theodor W. Adornos Radiobeitrag „Erziehung nach Auschwitz“ erweist sich darin, gegenwärtige gesellschaftliche Verhältnisse und Transformationen analytisch aufzuschließen und diese unter einen Aufklärungsanspruch zu stellen. |
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Kontroverses Miteinander Interdisziplinäre und kontroverse Positionen zur Bildung für eine nachhaltige EntwicklungHelge Kminek Der vorliegende Band Kontroverses Miteinander – Interdisziplinäre und kontroverse Positionen zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist aus einer Ringvorlesung an der Goethe-Universität Frankfurt im Wintersemester 2018/2019 hervorgegangen. |
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Evaluation der Modellregion inklusive Bildung Frankfurt am MainFelix Buchhaupt Im Schuljahr 2015/16 wurde in Kooperation zwischen der Stadt Frankfurt und dem Hessischen Kultusministerium die Modellregion Inklusive Bildung Frankfurt eingerichtet. Sie ist damit eine von insgesamt neun Modellregionen in Hessen. Die hier dokumentierte Evaluation, die 18 Frankfurter Grundschulen einbezieht, ist von dem Leitprinzip „Vom Kind aus denken“ geprägt. Zunächst wurden die verschiedenen Organisationsformen inklusiver Bildung an den einzelnen Schulen erfasst und die sich daraus ergebenen Formen interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Berufsgruppen (Regelschullehrkräfte, Sonderpädagog*innen, Sozialpädagog*innen) dokumentiert. Darauf aufbauend wurde der Frage nachgegangen, wie die Grundschülerinnen und Grundschüler die unterschiedlichen Realisierungsformen schulischer Inklusion erleben. Dazu wurden themenzentrierte Interviews und standardisierte Verfahren der Befragung eingesetzt. |
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Universität verstehen.Universität kritisieren!Universität weiterdenken?Jennifer Preiß Die Erwartungen an die Universität sind ebenso plural und kontrovers wie das Denken, das unter ihrem Dach versammelt ist. Was die Universität als Institution von Bildung und Wissenschaft bestimmt und wozu man sie aufsucht, bildet eine je eigene Aufgabe des Nachdenkens und Forschens. Zudem finden die öffentlichen Diskurse über die Universität meist vereinzelt statt und bleiben unvermittelt nebeneinander stehen. Wie können angesichts dessen Pluralität und Dissens in der Rede über die Universität befördert werden? |
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Studieren – Forschen – PraxisErziehungswissenschaftliche Erkundungen im Feld universitären LebensSophia Richter Was bedeutet es zu studieren? Das Buch präsentiert Ergebnisse ethnographischer Erkundungen von Masterstudierenden in Auseinandersetzung mit dem Studium, mit Forschung und Praxis sowie dem universitären Leben und Studieren. Gegenstand der Untersuchung ist das Feld des Studierens zwischen gesellschaftlichen sowie institutionellen Rahmungen seit den Bologna-Reformen und den fachspezifischen Habitus, zwischen akademischen Wissenschaftskulturen, pädagogisch-praktischen Berufskulturen, studentischen Peerkulturen sowie biographischen Herkunftskulturen. Entstanden sind die Beiträge im Rahmen eines über mehrere Semester angelegten Lehr-Lern-Forschungsprojektes an der Goethe-Universität Frankfurt am Fachbereich Erziehungswissenschaften. Die Besonderheit liegt darin, dass die Studierenden als Forschende eigene Zugänge zur Welt des Studiums und zu den damit verbundenen Lebenswelten entwickelt haben. Auf diese Weise gibt das Buch ungewöhnliche Einblicke in das Studium, in Seminare, die Bibliotheksarbeit, das studentische Leben und Wohnen, die Erwartungen des Berufsfeldes, die Bedeutung von Jobs (insbesondere als studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte) und andere Nebentätigkeiten. Beleuchtet werden aber auch die konflikthaften Momente des Studiums wie bspw. Studienzweifel und Studienabbruch und damit einhergehende Formen des Umgangs. Das Buch öffnet Lesenden vielfältige Einblicke in Herausforderungen, Konflikte, Krisen, Bewältigungsstrategien von Studierenden und gibt zudem hochschuldidaktische Anregungen zum forschenden Studieren. |
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“Wir sind Menschen zweiter, dritter Klasse – und wieso?“Zur Bedeutung von Nachbarschaften im Alter aus pädagogischer SichtKatrin Sen Der Anteil älterer Personen an der Bevölkerung der Bundesrepublik steigt ebenfalls wie der Anteil der (älteren) Personen mit Migrationshintergrund. Diese Veränderungen der Bevölkerungsstruktur stellen Politik und Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Gesellschaftlich spiegeln sich diese häufig in Nachbarschaften wider, wo beide Gruppen vermehrt aufeinander treffen. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden ältere Personen deutscher und türkischer Herkunft zu ihrem Nachbarschaftserleben be
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